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Jahreshauptversammlung 2022
In den DRK-Räumlichkeiten an der Hermannstraße fand nach 2 Jahren wieder eine Jahreshauptversammlung statt. Corona-bedingt fiel leider die Versammlung in 2021 aus.
Aber auch in den Corona-Jahren ist der Vorstand des Vereins nicht untätig gewesen. In jedem Jahr konnten 4 Vorstandsitzungen – zum Teil digital – durchgeführt werden. 4-mal im Jahr erfolgte auch die Einladung zu unseren Blutspendeterminen. Zahlreiche Blutspende konnten entnommen werden, Dafür vielen Dank den Spendern. Darüber hinaus war unsere San-Gruppe ebenfalls fleißig und beteiligte sich an San-Schulungen.
In diese Zeit wurden auch Ämter neu besetzt. So ging Ulla Neumann nach langer und engagierter Zeit von Bord. Es folgte Margot Foest, die sich gleich mit viel Elan einbrachte. Zudem erfolgte ein Wechsel in der Führung der San-Gruppe. Lars Brade verließ unseren Verein. Dafür sind jetzt Lara Weber und Shari König für den Bereich verantwortlich. Mit den beiden verfügt das DRK wieder über eine neue teamorientierte Führung und wir können sagen, dass es dort wieder rund läuft. Zurzeit wächst das Team sogar wieder!
Im Ausblick für 2022 blickt Martin Krause als Vorsitzender der Ortsgruppe optimistisch in die Zukunft. Mit 570 Mitgliedern ist der Verein gut aufgestellt. Nach Einsätzen der San-Gruppe beim Osterfeuer in Lipperreihe folgen weitere beim Kinderschützenfest, Schützenfest oder auf einer Aprés-Ski-Party.

Zur Blutspende gab es ein Bratwürstchen
Zum jüngsten Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes in Helpup kamen so viele Erstspender wie noch nie.
Eine sehr gute Beteiligung hatte die jüngste Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Helpup. 93 Konserven kamen zusammen. Unter den insgesamt 107 Freiwilligen, die sich in der Aula der Grundschule einfanden, waren auch 13 Erstspender. „So viele hatten wir noch nie“, sagte die DRK-Beauftragte Birgit Stotzka erfreut. Sie vermutet, dass die verstärkten Appelle gewirkt haben.
„Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, aber ich hatte immer Angst vor der Nadel“, berichtete Dirk Kreisel. Der Oerlinghauser fasste dann doch Mut. Auslöser war ein Bericht im Radio über den akuten Mangel an Spenderblut.
„Da habe ich mir gedacht, dass ich die nächste Möglichkeit wahrnehme, bevor ich noch lange weiter überlege“, sagte er. „Schließlich können ja auch meine beiden Kinder mal Blutkonserven benötigen.“
Wie die meisten Spender nahm Kreisel das Bratwürstchen im Brötchen vom DRK als kleine Stärkung gern an. „Aber das war nicht mein vorrangiges Interesse“, versicherte der Familienvater.“ Vor der Corona-Pandemie war die Verpflegung noch weit reichhaltiger gewesen und umfasste unter anderem belegte Brötchen, Kartoffelsalat und anderes. „Das ist wegen der Hygienevorschriften gegenwärtig nicht möglich“, sagte Birgit Stotzka. „Aber den Spendern wollten wir wenigstens ein Bratwürstchen mitgeben. Draußen ist der Verzehr ohne weiteres gestattet.“ Des Weiteren erhielten alle Beteiligten ein Getränk, einen Energieriegel, Schokolade und mehr. Die Snacks befanden sich in einer Papiertüte, die die Kinder individuell bemalt hatten, die in der Offenen Ganztagsschule betreut werden.
Ferner wurden drei Jubiläumsspender geehrt. Niklas Preuß war von seiner Mutter Jutta Kleinemeier inspiriert worden. Für seine 25 Blutspenden erhielt er eine Ehrennadel und ein kleines Präsent, sie hat schon 50 mal gespendet. Ebenfalls 50 Blutspenden hat Siegmund Schidlowski erreicht. „Beim ersten Mal hat mich eine Nachbarin mitgenommen“, sagte er. „Jetzt spreche ich häufig junge Leute an, um sie für das Blutspenden zu gewinnen.“
Roland Götze kommt auf 75 Blutspenden. „Dabei durfte ich beim ersten Mal gar nicht, weil damals medizinische Gründe dagegen sprachen.“ Heute ist er ein regelmäßiger Spender und ist froh, dass er damit anderen helfen kann. „Das ist allemal besser als selber auf fremdes Blut angewiesen zu sein“, sagte er. Scherzhaft fügte er hinzu: „Leider gibt es dafür ja keine Garantie.“
Auf dem Foto zu sehen: die DRK-Beauftragte Birgit Stotzka (links) gratulierte den Jubiläumsblutspendern Niklas Preuß, Rolang Götze und Siegmund Schidlowski (v. l. n. r).
Bericht von Knut Dinter

Hurra! Schwimmbus fährt wieder
Der DRK Schwimmbus fährt wieder regelmäßig jeden Freitagvormittag ins VitaSol nach Bad Salzuflen. Die Philosophie der Therme basiert auf den vier Bausteinen einer optimalen Erholung: Bewegung, wechselwarme Anwendungen, körperliche Erholung und mentale Erholung.
Wer teilnehmen möchte, meldet sich verbindlich beim Ehepaar Stüber (05202-15253) mit Name, Vorname, Telefonnummer und Haltestelle Einstieg an. Die Haltestellen sind Fa. Rehm, Lipperreihe Kirche, Heide Apotheke, Kastanienkrug, Kriemelmann, Sparkasse, Marktstraße, Danziger Straße, Spitzenkrug, Schule Helpup, Nahkauf, Petermeise.
Hinfahrt ist ab Firma Rehme um 8. 10 Uhr. Danach werden die anderen Haltestellen bedient. Schwimmzeit im VitaSol ist von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Wassergymnastik findet im unteren Becken statt. Rückfahrt nach Oerlinghausen ist immer um 11.30 Uhr.