Gute Resonanz beim Blutspenden
Die Bereitschaft zum Blutspenden in Helpup ist ungebrochen.
Die Bereitschaft zum Blutspenden ist in Helpup ungebrochen. Trotz der Urlaubszeit stellten sich beim jüngsten Termin so viele Freiwillige ein wie bislang. Der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hatte vorsorglich nicht nur einen, sondern gleich zwei Ärzte geschickt.
„Für uns ist die Aktion sehr gut gelaufen“, berichtete unsere Helpuper DRK-Beauftragte Birgit Stotzka. Sie konnte 95 Blutspender in den Räumen der Kirche am Bahnhof (KAB) begrüßen, sieben von ihnen kamen zum ersten Mal. Nach der ärztlichen Untersuchung konnten schließlich 86 Blutkonserven entnommen werden. Eine solch starke Resonanz hatte sie gar nicht erwartet, meinte Birgit Stotzka. „Ich bin positiv überrascht.“ Denn diesmal hatten viele Teilnehmer im Gegensatz so sonst keinen Termin vorab online gebucht. Sie und ihr Team waren daher froh, genügend Verpflegung bereit zu haben. Der Imbiss nach der Entnahme wird nicht nur zur Stärkung empfohlen, sondern wird von den Spendern auch gern zu Gesprächen und Austausch genutzt.
„Man trifft auch immer wieder Bekannte“, bestätigte Eckhard Bloch, der bereits auf 120 Blutspenden verweisen kann. Bereits im Alter von 18 Jahren wurde es ihm zur Gewohnheit. „Auslöser war meine Mutter“, berichtete er. „Auch sie war regelmäßige Blutspenderin und hat mich mitgenommen. Danach bin ich immer treu geblieben.“ Er habe danach noch nie eine körperliche Schwäche erlebt, meinte Bloch. „Ich fühle mich anschließend immer gut, außerdem bildet sich ja automatisch frisches Blut.“
Zu seinem Jubiläum ehrte ihn das DRK mit einem kleinen Geschenk. Ferner dankte Birgit Stotzka Roland Götze für 80, Siegfried Krull für 75 und Gero Beul für 50 Blutspenden.
Auf dem Foto: Die DRK-Beauftragte Birgit Stotzka (Mitte) dankte Gero Beul, Eckhard Bloch, Siegfried Krull und Roland Götze für ihre stetige Bereitschaft, Blut zu spenden. (Foto: Knut Dinter)